Branded Podcasts für Unternehmen

Doch bei kleineren Unternehmen sieht es anders aus – eher weniger Firmen lassen sich auf den Trend ein – Tendenz allerdings steigend. Wann ist also die Podcast-Produktion für mein Unternehmen wirklich sinnvoll? Hier gibt’s eine kleine Aufklärung und ein paar Tipps.

Produktion

Ein erfolgreiches Podcast-Format lässt sich im Vergleich zu aufwändig produzierten Videoaufnahmen deutlich schneller und einfacher aufnehmen. Besonders dann, wenn es sich bei der Tonaufzeichnung um ein zwangloses Interview handelt. Bei der Nachproduktion fällt somit kaum Schnittarbeit an. Aber Achtung: Podcasts leben zwar von einer lockeren Tonalität, dennoch darf der Hörer ein bestimmtes Qualitätsniveau erwarten. Unternehmen, die selbst ein Podcast-Format aufsetzen möchten, muss bewusst sein, dass es einen gewissen Aufwand benötigt, die Infos und Content-Formate zu recherchieren und aufzubereiten.

Störgeräusche können mit hilfreichen Tools befreit werden, wodurch die Podcast-Folge schnell zur Veröffentlichung bereit steht. Praktische Services wie der von SoundCloud ermöglichen es sogar, die Datei extern hochzuladen und nur den Shortcode auf der Unternehmenswebseite einzubinden – eigener Speicherplatz wird daher gar nicht benötigt.

Content to go

Podcasts sind ein On-Demand-Medium, bei dem der Nutzer selbst entscheiden kann, wann, wo und wie er es hört. Dazu kommt die besondere Nutzungssituation, in der man sich auf das Gehörte konzentriert. Das kann im Auto, in der S-Bahn, auf einer Wiese am See oder im Urlaub sein. Auch das hat dazu geführt, dass Podcasts in den letzten zwei Jahren aus der Nische herausgetreten sind. Das macht sie zunehmend für Unternehmen interessant. Blogartikel können als Sprachausgabe konsumiert werden und Artikel können schnell und einfach von professionellen Sprechern vorgelesen werden.

Die Zielgruppe zählt 

In erster Linie sollte ein Podcast unterhaltend und gleichzeitig informativ sein. Wenn dann noch gute Musik und ausgewählte O-Töne dazukommen, hat man schon sehr viel richtig gemacht und die Marketingstrategie des Unternehmens kann durchaus aufgehen. Doch um dies zu erreichen muss die Zielgruppe möglichst genau im Vorfeld definiert werden. Untersuchungen bestätigen, dass vor allem die Zielgruppe der 25 bis 50-Jährigen gerne Podcasts hört, darauf kann man als Unternehmen dann abzielen. Folgende Fragen können bei der Zielgruppendefinition hilfreich sein:

  • konsumiert meine Zielgruppe Content unterwegs?
  • Ist meine Zielgruppe bei den 25 bis 50-Jährigen Podcast-Hörern angesiedelt?
  • Passt unsere Marketingbotschaft zu dem Medium des Podcasts 
  • Können wir in unserem Unternehmen die Podcasts selbst produzieren?

Wenn ein Großteil der Fragen positiv beantwortet werden können, macht es durchaus Sinn das Podcast-Format als Marketinginstrument für das Unternehmen zu nutzen. Wichtig bei der Erstellung von Podcast-Folgen ist die Erstellung eines stimmigen Konzeptes, um die Regelmäßigkeit wahren zu können. 

Ihr Benny Clausing

Weiterlesen

Zwei Leben vereinen: Die richtige Work-Life Balance finden

Der mittlerweile überall gängige Begriff „Work-Life Balance“ setzt sich aus den englischen Wörtern “work” (Arbeit), “life” (Leben) und “balance” (Gleichgewicht) zusammen. Damit gemeint ist ein Job, der einen erfüllt, ein glückliches Familien- oder Privatleben, ein gesunder Körper und vieles mehr, was immer individuell von Bedürfnissen, Wünschen und Ansprüchen abhängt. Kurzum: weder persönliche Interessen noch berufliche Anforderungen sollten im Leben und im Alltag zu kurz kommen. 

Ich persönlich finde, dass diese Balance aber durchaus nicht immer genau gleich 50:50 aufgeteilt sein muss, je nach Lebenslage oder Situation kann der Fokus oder die Priorität durchaus schwanken. Wichtig dabei ist aber, dass ein gesundes Maß für einen persönlich in Ordnung ist.

Vorteile einer Work-Life Balance

Wenn die Work Life Balance immer mal wieder aus dem Gleichgewicht gerät, ist das leicht zu verkraften und auch absolut nicht schlimm. Nur wenn ein Teil der Balance dauerhaft benachteiligt oder vernachlässigt wird, kann das negativ beeinflussende Auswirkungen auf das menschliche Gemüt und den Körper haben. Die wohl bekanntesten Auswirkungen sind das Burnout Syndrom oder Tinnitus.

Jeder Mensch hat seine persönliche Grenze, bis zu welchem Zeitpunkt er ein Ungleichgewicht von Arbeits- und Privatleben verkraftet. Diese sollte man durchaus kennen, um ein Ungleichgewicht frühzeitig zu bemerken und handeln zu können. Was viele vergessen: Nicht nur für den Arbeitnehmer ist eine gesunde Work-Life Balance von Vorteil. Unternehmen profitieren selbstverständlich auch von einem ausgeglichenen, motivierten und kreativen Mitarbeiter, der kein hohes Ausfallrisiko durch Überforderung mitbringt.Außerdem steigt durch ein ausgewogenes Gleichgewicht der Mitarbeiter die Arbeitszufriedenheit und Leistungen können sich stets verbessern.

Ein paar betriebliche Strategien, welche die Work-Life Balance verbessern können 

Nicht nur Arbeitnehmer sind an einem ausgeglichenem Verhältnis des Privat- und Berufslebens interessiert. Auch Arbeitgeber wollen eine gute Work-Life Balance für ihre Mitarbeiter schaffen, sodass Mitarbeiter als langfristig im Unternehmen bleiben und sich einbringen können. Eine angenehme und offene Unternehmenskultur ermöglicht es Mitarbeitern, Bereiche des Privatlebens und Job unter zu vereinen, das sorgt gleichzeitig dafür, das Unternehmensimage zu verbessern und wettbewerbsfähig auf dem Arbeitgebermarkt zu bleiben. Hier mal ein paar Ideen, die Mitarbeiter durchaus motivieren und zu einem gesunden Gleichgewicht beitragen können:

  • flexible Arbeitsmodelle
  • Veranstaltungen im Unternehmen, die auch die Gesundheit betreffen
  • Feste Termine, wie beispielsweise ein gemeinsamen Mittagessen
  • Wenn möglich: Kinderbetreuung
  • Angebot zu sportlichen Aktivitäten oder Zuschüsse für das Fitnessstudio 

Überprüfen Sie sich am besten gleich selbst. Was können Sie persönlich tun, um die Work-Life Balance in Ihrem unternehmen und vor allem für Ihre Mitarbeiter aktiv zu verbessern. Ich bin sicher da gibt es die ein oder andere Maßnahme.

Ihr Benny Clausing

Weiterlesen

Business-Erfolg: 10 Mindset-Tipps

Der Weg und vor allem die Entscheidung für und in die Selbstständigkeit ist definitiv kein einfacher und entspannter – das können Sie mir glauben, ich spreche aus Erfahrung.

Man kann es ganz klar sagen: Dieser Weg ist abenteuerreich, vielfältig, zumutend, manchmal einsam, manchmal gesellig, anstrengend aber auch unglaublich bereichernd.

Die Entscheidung für die eigene Selbstständigkeit erfordert nicht nur Durchhaltevermögen, Willenskraft und Mut, sondern auch Herzblut, Energie und das richtige Mindset. Sind Sie schon selbstständig, aber haben das Gefühl, dass die Abläufe oder die Struktur noch nicht genau so sind, wie Sie sich diese wünschen? Dann rate ich Ihnen, Ihr Augenmerk einmal konzentrierter auf Ihr Mindset zu richten. Das kann wirklich zu tollen und schnellen Erfolgen führen.

Wenn ich von dem Begriff „Mindest“ spreche, meine ich damit die Denkweise oder aber auch die persönliche innere Haltung den Dingen – und ein Stück weit auch einem selbst – gegenüber. Der Begriff beinhaltet für mich aber noch viel mehr: Überzeugung, Denkweise, Ideologie, Grundhaltung und Leidenschaft. 
Und genau dieses individuelle Mindest ist für die Selbstständigkeit extrem wichtig. Denn mit der richtigen inneren Einstellung und Haltung kann auch das Business erfolgreich funktionieren – denn das eine bedingt das andere unabdingbar.

Ich finde das eigene Mindset ist für ein erfolgreiches Businessmodell genauso wichtig wie die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten.

Deshalb verrate ich Ihnen meine 10 Mindset-Tipps, die mir persönlich zu mehr Erfolg verhelfen.

1. Ausgangspunkt: Beweggrund

Als Grundstein aller Arbeiten und Handlungen sollte Ihr Beweggrund stehen. Wenn Sie diesen immer vor Augen haben, wird er Sie künftig antreiben und immer weitermachen lassen. Ohne Überzeugung und einen Grund warum das Ganze überhaupt, gibt es keinerlei Motivation, das Business überhaupt anzufangen und dann auch noch erfolgreich und stetig wachsen zu lassen. Denn dieser Beweggrund verleiht Ihnen Stärke, lässt sich selbstbewusst werden, hilft Ihnen Existenzängste zu überwinden, aus Fehlern eine positive Essenz zu ziehen und noch sehr viel mehr.

2. Selbstvertrauen

Alles baut auf Ihrem gesunden Selbstvertrauen auf. Wenn Sie kein gestärktes Selbstvertrauen haben und eine negative innere Einstellung haben überträgt sich das selbstverständlich auch auf Ihr Business. Glauben Sie mir das tut es wirklich. Selbstvertrauen und eine positive Grundeinstellung werden Sie in Ihrem Erfolg begünstigen und Sie auf Ihrem Weg zum Ziel begleiten. 
Versuchen Sie negative Gedanken nicht zu sehr an sich heran zu lassen und konzentrieren Sie sich bewusst auf positive Einflüsse, auch von Ihrer Umwelt und Ihren Mitmenschen.

3. Mut hat mehr Kraft als Furcht 

Wie bereits zu Beginn meines Beitrages erwähnt, gehört zu einer Selbstständigkeit enorm viel Mut dazu. Es ist aber auch ganz normal, dass es – den einen mehr, den anderen weniger – Mut kostet Dinge zu tun – und dann auch noch aus voller Überzeugung heraus – die man zuvor noch nie getan hat. 
Für unsere persönliche Weiterentwicklung ist es aber durchaus wichtig genau diese Dinge zu tun und auch ab und an unsere Komfortzone zu verlassen. Ganz egal ob wir Sie am Ende super gut oder eher weniger gut absolvieren, ist es wichtig, dass wir sie absolvieren, denn genau daraus lernen wir am meisten.

4. Ziele setzen

Ziele setzen, sie vor Augen zu haben und vor allem sie zu verfolgen ist vor allem in der Selbstständigkeit extrem wichtig. Dabei rate ich Ihnen aber: Setzen Sie Ihre eigenen Ziele, nicht die, die Ihre Mitmenschen vielleicht von Ihnen erwarten. Denn wenn ziele fremdbestimmt sind, dann sind Sie weniger motiviert sie zu erreichen oder gelangen möglicherweise sogar in eine komplett falsche Richtung. Eigene, persönliche und individuelle Ziele haben eine viel größere und stärkere Bedeutung für unser Handeln. Denn sie sind selbstbestimmt und werden daher auch mit viel mehr Nachdruck und Motivationen angegangen.

5. Mit den richtigen Mitmenschen umgeben

Das eigene Umfeld ist für den Erfolg mitbestimmend. Die Menschen, mit denen Sie sich umgeben, übertragen Energien auch auf Sie und Sie nehmen teilweise auch deren Haltungsformen an. Deshalb rate ich Ihnen, sich auch mit positiven Menschen, Gleichgesinnten und mit Menschen, die einen ähnlichen Lebensweg eingeschlagen haben, den Sie gerade gewählt haben. Diese Menschen wissen wie Sie sich fühlen und können durchaus auch Ratschläge, Rückhalt und Inspiration geben. Zudem können sie motivieren nicht aufzugeben und für das Business zu kämpfen, auch wenn es gerade mal nicht ganz so leicht oder einfach ist.

6. Der Leidenschaft folgen

Ich glaube fast jeder kennt aus seinem Bekanntenkreis einen Menschen, dem der Job keinen Spaß macht. Und sogar bei dem ein oder anderen Selbstständigem kommt dieses Phänomen vor. Viele von ihnen haben unpassende Kunden, mit denen die Arbeit oder die Projekte keinen Spaß bereitet.

Um langfristigen Erfolg zu erzielen und vor allem auch Spaß bei der Arbeit zu haben, finde ich es persönlich extrem wichtig, dass man sich mit seinem Job und der Selbstständigkeit identifizieren kann. Denn nur so können Sie auch hinter Ihrem Business stehen und auch einmal die schwereren Tage gut meistern. Und natürlich weiß auch ich, dass gewisse Aufgaben oder Teile des Jobs wirklich keinen Spaß machen (Buchhaltung, Recht…) aber gerade zu Beginn der Selbstständigkeit muss man sich eben auch mit diesen Dingen beschäftigen. Und zum Glück kann m an diese eher nicht so freudigen Bereiche ja auch ganz gut auslagern.

7. Wagemutig sein

Garantien gibt es nicht. Schon gar nicht im Leben und auch nicht in der Selbstständigkeit. Herausforderungen, Höhen und Tiefen gehören absolut zu einer Selbstständigkeit dazu, das macht sie doch gerade so spannend und abenteuerreich. 
Und auch das Risiko wird ein stetiger Begleiter Ihrer Selbstständigkeit. Wenn Sie Risiken eingehen und sie professionell meistern, bringt Sie das voran und bestärkt Ihr Selbstbewusstsein.

8. Visionen haben

Visualisieren Sie Ihren Beweggrund für Ihre Tätigkeit. Mir persönlich fällt es viel leichter, meine Träume und Ziele aufzuschreiben oder sie in einer Grafik anschaulich zusammen zu fassen. Dann sind sie für mich verbindlicher und immer griffbereit zum Nachschlagen.

9. Loslegen

Manchmal stehen wir uns auch selbst im Weg. So ertappe ich mich selbst auch immer wieder, wenn ich meinem Perfektionismus nachgehe. Das Gefühl noch nicht gut genug zu sein, um den nächsten Schritt jetzt endlich zu gehen, kann sich ewig in die Länge ziehen und uns somit an unseren Träumen hindern. Wenn es dann mal wieder so weit ist, besinne ich mich wieder auf mein Vorhaben und lege los. Denn nur wenn ich mich mitten auf der Zielhgeraden befinde, kann ich auch etwas verbessern und dazu lernen.

10. Erkenntlichkeit

Erkenntlichkeit sollte ebenfalls eine Grundeinstellung sein. Bewusst zu sehen, was man alles erreicht hat und wie viel Leidenschaft, Herzblut und Zeit darin steckt macht Sie glücklich, glauben Sie mir. Wir sollten aufhören immer nur das zu sehen, was uns fehlt. Viel wichtiger ist es, gerade in der Selbstständigkeit dankbar für das zu sein, was man schon alles erreicht und geschafft hat.

Ich hoffe ich konnte Sie mit meinen Tipps motivieren und wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Tätigkeit.

Alles Liebe,
Ihr Benny Clausing

Weiterlesen

Tipps für mehr Kreativität

Einfallsreichtum, Schöpfergeist und Originalität – Begriffe, die das Wort unserer Zeit, welches mittlerweile einen enormen Stellenwert erlangte und sogar schon „in“ oder „hip“ ist, wirklich gut umschreiben. Kreativität entwickelte sich zu einer unumgänglichen und bedeutungsvollen Kernkompetenz unserer Gesellschaft.
Doch nicht jeder verfügt über das Talent, seinen Mitbewerbern oder Konkurrenten immer einen Schritt voraus zu sein und ununterbrochen schöpferisches und außergewöhnliches Denken und Handeln an den Tag zu legen – und das am besten per Knopfdruck. Aber wie wird man eigentlich kreativ? Natürlich helfen sogenannte Kreativitätstechniken, um das originelle Schaffen ausbauen und fördern zu können, meiner Meinung nach gehört dazu aber auch ganz viel Kopf und Herz.

Pläne schmieden

Nach Plan arbeiten hört sich zugegebenermaßen nicht wirklich nach einer Maßnahme der Kreativitätsförderung an. Die meisten denken jetzt „Wenn ich nach einem strikten Plan arbeite, bleibt doch kein Platz für meine künstlerische und erfinderische Ader“. 
Kreativität benötigt aber wie ich finde auch eine konkrete Vorgabe – ich nenne es immer Grundgerüst – an dem Sie sich dann in der Kreativitätsphase entlanghangeln können. Erst wenn Sie ein klares Ziel und Probleme, die Sie lösen wollen, vor Augen haben, können Sie Ihre Kreativität bewusst in eine bestimmte Richtung lenken.

Auf die positiven Gedanken konzentrieren

Das ist wohl der logischste Grundsatz für mehr Kreativität. Glauben Sie an sich! Denn wenn Sie das nicht tun, haben Sie wahrscheinlich auch nicht besonders viel Erfolg mit Ihrem Vorhaben. Wenn Sie aber dennoch einmal Selbstzweifel haben und sich fragen, ob Sie das überhaupt schaffen, denken, dass Sie einfach nicht kreativ sind oder Sie gar niemanden mit Ihrer Arbeit berühren oder erreichen empfehle ich Ihnen folgendes: Greifen Sie diese negativen und beunruhigenden Gedanken ganz bewusst auf und überlegen dann wie Sie diese Probleme und Hindernisse lösen und beseitigen können. Auch mir geht es hin und wieder mal so, dass ich Selbstzweifel habe. Dann packe ich diesen Aspekt bei der Hand und gehe im Kopf eine kurze Analyse durch: Wieso habe ich diesen Zweifel? Ist er begründet? Wie kann ich Ihn beseitigen? Wenn ich mich mit diesem Gedanken oder Zweifel dann beschäftigt habe, kann ich ihn auch richtig gut loslassen und mich auf meine unzähligen positiven Gedanken stürzen.

Disziplin bedingt Leidenschaft

Um Kreativität entfalten zu können ist neben der Leidenschaft natürlich auch noch ein gesundes Maß an Selbstdisziplin erforderlich. Denn was bringt es Ihnen, an einem Projekt zu arbeiten, für das Sie keinerlei Leidenschaft empfinden oder gar für die Tätigkeit an sich. Ich finde Leidenschaft für etwas zu empfinden ist die Grundvoraussetzung für Selbstdisziplin. Keiner geht einer Aufgabe oder Tätigkeit längerfristig nach, wenn die Leidenschaft dafür nicht gegeben ist. Und gerade als selbstständiger Unternehmer ist Selbstdisziplin eine wirklich wichtige Eigenschaft, die Sie sich gut aneignen sollten. Bleiben Sie an Ihren Träumen, Zielen und Projekten mit Begeisterung, Leidenschaft und Disziplin dran, nur so gelingt Ihnen auch en langfristiger Erfolg. Sie werden es bemerken, durch beständige und entschiedene Disziplin kommt Ihre Kreativität so richtig in Schwung und Sie haben noch mehr Lust und Antrieb die Dinge anzugehen.

Nur Mut

Kreativität bedingt Mut. Davon bin ich überzeugt. Im Privatleben, aber besondern im eigenen Business ist eine Extraportion Mut erforderlich. Denn ohne Ansporn werden Sie nichts erreichen – und auch Ihre Kreativität kann dann nicht ausgelebt werden. Selbstverständlich sind Ängste, den Ansprüchen oder Erwartungen nicht zu genügen, total normal und bis zu einem gewissen Grad wahrscheinlich auch gesund. Doch genau hier liegt der springende Punkt: Diese Angst müssen wir überwinden – und dazu ist Mut gefordert. Jeder selbstständige Unternehmer weiß, dass im Business eigentlich jeden Tag unser Mut gefordert ist. Nur wenn Sie mutig sind, können Sie etwas erreichen, etwas verändern und etwas bewegen. Auch kann uns der Mut manchmal trotzdem nicht auf den richtigen Weg bringen, doch dann gilt es: Aufstehen, weitermachen und erneut mutig sein. Und wenn Sie diesen Mut in Ihren Alltag fest integrieren, können Sie auch Ihren Ideen und Ihrem Schöpfergeist genügend Raum geben.

Also lassen Sie sich nicht von Angstgefühlen aufhalten, sondern machen Sie den Mut zu Ihrem Freund und wagen Sie sich – der Kreativität zu liebe. 

Alles Liebe,
Ihr Benny Clausing

Weiterlesen

10 Jahre Enzkreis Rundschau

Ein ganzes Jahrzehnt Lifestyle für den Enzkreis, Pforzheim, Mühlacker und die Region – und das aus voller Leidenschaft. Das ist ein fantastischer Anlass, um die Enzkreis Rundschau und ihre Leserinnen und Leser zu feiern. Happy Birthday zum 10-jährigen Jubiläum! – Das gilt nicht nur dem Lifestyle-Magazin unserer Region, sondern auch den Leserinnen und Lesern. Denn nur durch Sie und die loyale Lesebereitschaft konnte die Enzkreis Rundschau so erfolgreich werden. 

Aber was wäre die Enzkreis Rundschau ohne zielgruppenorientierte und aussagekräftige Anzeigen von Unternehmen in der Region. All den Inserenten möchte ich mich, als Herausgeber, an dieser Stelle aufrichtig bedanken. Denn auch ohne Anzeigen wäre ein Magazin in einem Umfang wie diesem gar nicht zu finanzieren – noch qualitativ gehaltvoll. In Zeiten, in denen Suchmaschinenoptimierung, Google-Ranking und diverse andere Fachbegriffe der Online-Welt immer stärker an Rang gewinnen, ist es doch auch schön, hautnah mitzuerleben, dass auch die klassische, regionale Printwerbung immer noch ihren Stellenwert hat und zudem gut funktioniert.

Mit der Keltern Rundschau fing vor nunmehr zehn Jahren alles an. Dieses Umfeld änderte sich jedoch rasant und wurde mehr und mehr in den gesamten Enzkreis eingebettet. Vor zehn Jahren, im Jahr 2008, rief ich das Magazin, damals noch als Keltern Rundschau aus einer spontanen Laune heraus, ins Leben. Damals war ich noch als Radiomoderator und Redakteur im Fachgebiet „Promis“ für zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen tätig. Übrigens wurde die Keltern Rundschau schon zwei Jahre nach Veröffentlichungsstart 2010 in Enzkreis Rundschau umbenannt – Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Dass sie sich danach aber zum auflagestärksten Lifestyle-Magazin der Region entwickeln wird, hätte ich wahrlich nicht gedacht. Doch gerade deshalb ist es umso erfreulicher zu sehen, dass die Auflage jährlich angestiegen ist und sogar seit einem Jahr zusätzlich in allen dm-Drogeriemärkten und Sparkassenfilialen der Region ausliegt. Und auch trotz dieser Auslagenerweiterung ist die Auflage meist schon nach wenigen Tagen an einigen Stellen vergriffen. Das freut mich als Herausgeber natürlich sehr und bestärkt mich und mein Team in unserer täglichen Arbeit.

Das ermöglicht es uns aber auch, in Sachen Qualität immer weiter und größer zu denken – und schließen auch umzusetzen. Ökologisch einwandfreies Papier und die typische Lifestyle-Optik können wir perfekt miteinander verbinden – mit FSC-Zertifizierung. Das FSC-Siegel garantiert, dass das bedruckte Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und sich damit dem Schutz der Wälder verpflichtet. Darauf sind wir besonders stolz, denn uns liegt sehr viel an unserer Natur. Deshalb tragen auch wir unseren kleinen Anteil zur Unterstützung bei.

Eines blieb aber in den ganzen Jahren immer konstant: Die monatlich wechselnden Promi-Interviews. Dank guter und lang gepflegter Kontakte sind wir hier richtig gut aufgestellt und immer ganz vorne mit dabei und können für Sie exklusive Einblicke in die Promi-Welt geben. Von Otto Waalkes bis hin zu Helene Fischer und Brigit Schrowange, Iris Berben, Sarah Jessica Parker, Elyas M‘Barek, Til Schweiger, Katja Burkard… in der Enzkreis Rundschau findet jeder einen Platz, der aus Film, Fernsehen, Bühne und Theater Rang und Namen haben. Und das schöne dabei: Manchmal plaudert der ein oder andere Promi dann doch etwas mehr aus dem Nähkästchen als eigentlich geplant – eben ehrlich und spontan. Einige Interviews sind mir in den vergangenen zehn Jahren aber besonders in Erinnerung geblieben. So wie das Interview mit Alfred Biolek, dem Pionier der Fernsehkochshows. Ein begnadeter Entertainer mit großem Herz und tollem Humor. Ebenfalls beeindruckend war mein Treffen mit Helene Fischer – sie füllt bekanntermaßen ja seit Jahren die größten Event-Hallen Deutschlands und bringt mit ihrer Musik Menschen unterschiedlichster Generationen zusammen. Und trotz allem: Im persönlichen Gespräch hat die sympathische Sängerin keinerlei Starallüren und ist rundum menschlich. Genau wie Mark Foster, den wir erst dieses Jahr im Interview hatten. Der erfolgreiche deutsche Musiker begeisterte mich mit seiner fröhlichen und lebensfrohen Art und es machte so viel Spaß sich mit ihm zu unterhalten – ein klasse Typ eben.

Selbstverständlich entsteht die Enzkreis Rundschau nicht nur in meinen Händen. Ohne mein starkes und zuverlässiges Team aus Autoren, Grafikern, Mediaberatern und zahlreichen weiteren beisteuernden Kräften könnte das beliebte Monatsmagazin der Region erst gar nicht existieren, noch ständig wachsen. Ich finde mann kann es als gemeinsamen Erfolg betiteln, denn nur als gut funktionierendes Team war es uns in den letzten zehn Jahren möglich, die Enzkreis Rundschau zum dem Lifestyle-Magazin der Region zu etablieren. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren kreativen Ideen und vor allem der zuverlässigen und hervorragenden Arbeit bedanken, das bedeutet mir wirklich sehr viel.

Bereits seit zwei Jahren steht in unserem Medienhaus BMC Media ein vollausgestattetes Aufnahmestudio für Funk und Fernsehen – hier haben wir in den letzten zwei Jahren schon einige spannende Interviews führen können. Weitere aufregende Projekte stehen bereits in den Startlöchern 🙂

Doch nicht nur in Sachen Print sind wir ganz vorn mit dabei, auch im Web sind wir mit unserer Webseite stark vertreten, um auf jedes Bedürfnis unserer Leserinnen und Leser einzugehen. Transparent lautet hier unser Credo. Bereits seit einigen Jahren steht unseren Leserinnen und Lesern, vor allem wahrscheinlich der jüngeren Generation, die aktuelle Enzkreis Rundschau als blätterbare Version im Internet zur Verfügung. Doch auch tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem Enzkreis, Deutschland und der Welt haben Ihren festen Platz in unserem Online-Auftritt. Rundum immer informiert mit der Enzkreis Rundschau. Klicken Sie doch einfach mal unter www.enzkreis-rundschau.derein. Auch die Social Media Plattformen lassen wir natürlich nicht außen Acht. Facebook und Instagarm sind in unseren Alltag fest integriert und werden regelmäßig mit neuem „Content“ befüllt. Die regelmäßige Serie „I love Baden“ ist ein echter Magnet für unsere Leserinnen und Leser in den sozialen Netzwerken. Denn genau so gelingt es uns auch, regionales Sprachgut in ganz Deutschland zu verbreiten. „ en Grabb“, „lubbfe“ oder „Fleischkiächli“ sind nur einige Beispiele der vergangenen Wochen, die zum Schmunzeln bewegen. Und ganz ehrlich – diese grandiosen Wörter sind doch unser Kulturgut und müssen demnach einfach überall bekannt gemacht werden, oder? „Gefällt mir“ drücken lohnt sich also:www.facebook.com/enzkreisrundschau. Wir freuen uns hier immer wieder über Feedback und natürlich auch badische Vorschläge für unsere Lieblingsrubrik mit den ganze speziellen und badischen Wortschöpfungen aus unserer Heimat. 

Doch nun sei auch noch ein Blick in die Zukunft und die zehn weiteren bevorstehenden Jahre gewährt: Beständigkeit, Menschlichkeit und den Puls der Zeit abfangen – das sind die Komponenten, welche die Enzkreis Rundschau seit so vielen Jahren zum Erfolgsmodell machen. Diesen Leitsatz werden wir auch in den kommenden Jahren verfolgen, daran wird sich nichts ändern. Damit mein Team und ich Ihnen genau das weiterhin auch bieten können, werden wir stetig weiter unsere Kreativität am Layout auslassen, neue spannende Themenbeiträge recherchieren und natürlich die Promis für Sie vor die Kamera holen.

Freuen Sie sich also jetzt schon auf die nächsten zehn Jahre Enzkreis Rundschau.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei all meinen Leserinnen und Lesern für Ihre treue Lesebereitschaft an unserem Magazin bedanken. 

Weiterlesen